Wichtiger, denn je in diesem Jahr seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen!

Die Gefährdungsbeurteilung als ganzheitliches Konzept zur Navigation für Ihr Unternehmen

Wir befinden uns in einer unruhigen und auch ungewissen Zeit. Noch ist unklar, welche Auswirkungen das Coronavirus in Zukunft haben wird. Die Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation sind noch spekulativ. Nichts destotrotz, darf der tägliche Betrieb nicht ins Stocken geraten. Vor allem dann nicht, wenn ein Großteil der Gründe, welche zu Arbeitszeitausfall oder Ähnlichem führen, eigentlich vermeidbar ist. Gerade jetzt sollte die Gefährdungsbeurteilung genutzt werden, um die richtigen Schritte einzuleiten.

Die Gefährdungsbeurteilung wird immer noch missverstanden und das hat fatale Folgen. Sie ist von weitaus größerem Nutzen für das Unternehmen. Die Gefährdungsbeurteilung darf nicht als Last, sondern muss als Führungsinstrument gesehen werden. Durch die Ergebnisse und auch vorab, durch gezielte Auswahl eines betriebsspezifischen Fragenkataloges, deckt die Gefährdungsbeurteilung organisatorische Schwächen, unklare Absprachen und auch klare Gesundheitsgefährdungen auf. Die Summe dieser Erkenntnisse startet einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess.

 

Umdenken: Nicht „Was kostet die Maßnahme“, sondern „Was kostet es mich, wenn ich keine Maßnahmen installiere?“

Ein weiteres Verständnisproblem hält sich ebenso hartnäckig. Bei der Umsetzung der individuellen Maßnahmen zur Verbesserung der möglichen auffälligen Ergebnisse der Gefährdungsbeurteilung, welche im Übrigen auch vorgeschrieben sind, kommt es anfänglich oft zu Ablehnung. Dabei ist dies ein Mittel zur Verbesserung des Gesamtzustandes des Unternehmens. Lassen Sie sich das nicht entgehen. Die Frage darf sich hier sicherlich um Kosten drehen, denn unnötige Betriebsausgaben sollen vermieden werden, allerdings wird hier auch erst klar angezeigt, welche Kosten überhaupt nötig sind.

Das volle Potential der MitarbeiterInnen, der Maschinen und der Abläufe wird nur gewährleistet, wenn alle verborgenen Risiken und auch bis dato unbekannte Potentiale aufgedeckt und nutzbar gemacht werden. Die Maßnahme und auch die externe Durchführung der Gefährdungsbeurteilung ist ein überschaubarer Kostenfaktor, wohingegen die Kosten, die durch psychische oder physische Risiken und damit einhergehenden Ausfallkosten entstehen, meist nicht kalkulierbar sind. Die Gefährdungsbeurteilung als ganzheitliches Konzept verstanden, baut unnötige Kostenfaktoren ab und finanziert sich so selbst.

Ein Umdenken lohnt sich in jedem Fall und schützt Ihr Unternehmen vor unnötigen Kosten und Ihre MitarbeiterInnen vor vermeidbaren psychischen und physischen Gefährdungen.

 

Die Fragen, die Ihnen jetzt noch im Kopf rumschwirren, können Sie gerne stellen und so im Bereich Gefährdungsbeurteilung Unwissen abbauen und für Ihr Unternehmen den richtigen Weg einschlagen.

 

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